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Die sternzeit (ISSN 0721-8168) wurde 1975 von 5 Astronomievereinen aus dem Ruhrgebiet ins Leben gerufen. Man wollte damals mittels eines Printmediums Beobachtungsberichte und astronomische Lokalthemen untereinander austauschen. Die Idee fand schnell Zustimmung bei anderen Vereinen, und es schlossen sich weitere Astronomie-Clubs an. 1977 gehörten bereits 14 Vereine zu den sogenannten "Mitherausgebern", und die Zahl wuchs auf 37 im Jahr 2006. Aus verwaltungstechnischen Gründen musste sich die sternzeit 2009 zu einem eingetragenen Verein (e.V.) neu organisieren. Von den einstigen Gründungsvereinen sind noch die Volkssternwarte Bonn, der Astronomische Verein Dortmund und die Walter-Horn-Gesellschaft Solingen noch dabei.

Redaktionsarbeit

In der Anfangszeit wechselte die Redaktion von Verein zu Verein, bis in den 1990er Jahren der steigende Arbeitsaufwand eine feste Mannschaft erforderlich machte. Alle Mitarbeiter sind ehrenamtlich tätig. Die Zeitschrift wird zum Selbstkostenpreis an die Abonnenten und Herausgebervereine abgegeben. Der Preis setzt sich aus Druckkosten, Postversand und etwas Verwaltung (Internetbetrieb, Briefkommunikation) zusammen. Erscheinungsweise ist vierteljährlich. Alle Artikel entstehen durch Einsendung von freiwilligen Schreibern. Die Redaktion lehnt normalerweise keine Artikel ab, sondern hilft jedem Autor bei der Ausarbeitung eines Themas. Zu den festen Sparten der Zeitschrift zählt eine Bildergalerie mit selbstgemachten Himmelsobjekten, Informationen zur Sonnenaktivität und Beobachtungsempfehlungen zu bevorstehenden Himmelsereignissen.

Zielgruppe

Das Augenmerk liegt auf den Artikeln aus den angeschlossenen Astronomievereinen, z.B. deren Aktivitäten, Beobachtungserfolge, selbstproduzierte Bilder, Meetings u.ä. Dementsprechend ist eine sogenannte "Mitherausgeberschaft" wünschenswert. Der Verein nimmt dabei an einer Sammelbestellung teil (mindestens 10 Hefte) und gibt sie an seine Mitglieder weiter. In welcher Form die Weitergabe geschieht, liegt im Ermessen des Vereins. Manche betrachten es als kostenlosen Service für die beitragzahlenden Mitglieder, andere geben den Selbstkostenpreis weiter, wiederum andere bieten sie bei ihren Veranstaltungen externen Besuchern an. Grundsätzlich steht die Sternzeit auch Nicht-Mitgliedern und Gelegenheitsschreibern offen, doch die Redaktion achtet darauf, dass die gemeinnützige Ausrichtung (astronomische Bildung) gewahrt bleibt.

Eine vollständige Sammlung der Frontcover ist auf der Webseite der Sternzeit archiviert. Spezielle Ausgaben oder Einzelartikel kann man -- sofern zugänglich -- bei der Chefredaktion erfragen.

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Archiv der Frontcover, Inhaltsangaben der jeweiligen Ausgaben vorhanden
Herausgeber der Sternzeit
Herausgebervereine mit Stand 2021

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